Wertimaginationen zu literarischen Kostbarkeiten
Aus existentiellem Erleben formt der Dichter vollkommene Worte – vollkommen reduziert auf das Wesentliche. Manche Worte berühren etwas in uns – unsere eigene (mögliche) Existenz.
Wertimaginationen zu literarischen Kostbarkeiten
Aus existentiellem Erleben formt der Dichter vollkommene Worte – vollkommen reduziert auf das Wesentliche. Manche Worte berühren etwas in uns – unsere eigene (mögliche) Existenz.
In unserer Sehnsucht nach Leben und der Suche nach Verstehen und Verstandenwerden spricht uns ein Wort an.
Schenken wir dem zunächst unbestimmten Gefühl, das da in uns aufsteigt, Zeit und Aufmerksamkeit, kann es geschehen dass man plötzlich hellwach ist und in sich hinein horcht. „Jedes Gedicht ist auch eine Aufforderung zum Dialog mit seinem Leser.
„Und woran erkennen wir ein „gutes Gespräch“ – mit einem Gedicht, einem Menschen? Daran, dass nach einer solchen Begegnung das Schweigen ein anderes ist als zuvor […] sprachgesättigte, sinnerfüllte, vertrauensvolle Stille. Sprache ist Mittel zum Leben, Lebensmittel. Gespräche, Gedichte sind Brot für die Seele.“
Ulla Hahn
Arbeitsweise im Seminar: Texte, Impuls, Gespräch, Stille, Wertimagination
Zeit: donnerstags von 18.00 - 21.30 Uhr / 14 tägig
16.01. / 30.01. / 13.02. / 27.02./ 12.03. 2020
Ort: Institut für Existenzanalyse und Logotherapie, Goldbachstr. 17, Nürnberg
Teilnehmerzahl: ca. 10 Personen
Gebühr: 290, - €
Leitung: Gisa Oechsle