In einer echten vertrauensvollen Begegnung zwischen Begleiter*in und ratsuchender Person kann ein Raum geschaffen werden, in dem die Kraft der Hoffnung zur Wirkung kommen und das Eingenommensein von der Not durchbrochen werden kann.
Von der Wirkkraft der Hoffnung in Beratung, Therapie, Psychoonkologie und Seelsorge
Von der Wirkkraft der Hoffnung
Wer Menschen begleitet, die von einem schweren Schicksal betroffen sind, wird selbst zutiefst von den existenziellen Fragen menschlichen Lebens berührt. Im Kontext einer Krisenintervention steht auch der*die Begleiter*in vor der Frage: Bin ich grundsätzlich ein hoffender Mensch? Glaube ich selbst daran, dass menschliches Leben sinnvoll sein kann auch unter Umständen, die kein Mensch will? In einer echten vertrauensvollen Begegnung zwischen Begleiter*in und ratsuchender Person kann ein Raum geschaffen werden, in dem die Kraft der Hoffnung zur Wirkung kommen und das Eingenommensein von der Not durchbrochen werden kann. Im Seminar geht es u.a. um folgende Fragen: Was ist Hoffnung? Wo beginnt sie? Wodurch unterscheiden sich Hoffnung und Erwartung? Worauf können wir hoffen? Wie können Menschen im Schwebezustand zwischen Hoffen und Bangen lebendig und handlungsfähig bleiben? Wie kann in einer Situation der Verzweiflung und der inneren Bedrängnis Hoffnung gefunden werden?
Beginn: Freitag, 15. Oktober2021 um 16:00 Uhr
Ende: Sonntag, 17. Oktober 2021 um 12:30 Uhr
Ort: Institut für Existenzanalyse und Logotherapie, Goldbachstr. 17, Nürnberg
Zielgruppe der Veranstaltung: Fachkolleg*innen
Gebühr: 350,00 €
Leitung: Ulrich Oechsle
Anmeldung unter: www.logotherapie-nuernberg.de